Die Bedeutung von Markennamen

Attraktivität beginnt beim Namen

Zahlreiche Studien haben belegt, dass der Markenname einen entscheidenden Anteil am Erfolg einer Marke hat. Insbesondere auch dann, wenn es um den Erstkontakt mit der Marke geht. Namen beeinflussen unsere Empfindungen erheblich. Denn wie soll jemand überzeugt werden, der aufgrund des Markennamens Emotionen wie Unsicherheit oder Ablehnung hat?

Der Markenname ist das Aushängeschild für Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen. In genau einem Punkt verdichtet er alle Erkenntnisse und Emotionen, die der Konsument mit Ihnen in Verbindung bringt.

Er garantiert die Wiedererkennung und Unterscheidbarkeit auf den heutigen Angebotsmärkten. Zugleich kennzeichnet er den Absender und steht für gleich bleibende Qualität.

Damit Ihr guter Name dauerhaft erfolgreich ist, sind eine Vielzahl an Aspekten unabdingbar. Zum Beispiel: Kann sich der Konsument den Markennamen einfach merken, verstehen und aussprechen? Grenzt sich der Name ausreichend von vergleichbaren anderen Marken ab? Wie ist es um die rechtliche Schützbarkeit bestellt?

Vom Erstkontakt zum Stammkunden

Beim ersten Kontakt eines Kunden mit einem Produkt oder einer Leistung, seien es eigene Erfahrungen, Erzählungen von Bekannten oder Berichte in den Medien, werden alle gesammelten Erkenntnisse unter dem ihm genannten Namen „abgelegt“. Von nun an werden alle weiteren Informationen diesem „Speicherplatz“ hinzugefügt.

Im Idealfall wird so mit der Zeit ein „guter Name“ erarbeitet, der für spezifische Leistungen und Erwartungen beim Konsumenten steht. Schafft es die Marke diese Erwartungen immer wieder zu erfüllen, dann entsteht Bindung und Vertrauen. Über einen langen Zeitraum, in dem sich die Marke immer wieder beweisen und das Vertrauen erarbeiten muss, wird aus dem Konsumenten schließlich ein Stammkunde.